DIXI UND DIE Wiederansiedelung dES Przewalski-PferdES

Auch beim weltweit größten Wiederansiedelungsprojekt – das Przewalski-Pferd wieder in seine Heimat der Mongolei anzusiedeln – hat sich DIXI als ein langjähriger und kontinuierlicher Sponsor betätigt. Mit Erfolg, durch ein weltweites Engagement, konnte dieses Ur-Pferd wieder in seiner Heimat der Mongolei beheimatet werden.

Das Przewalski Pferd wird auch asiatisches oder mongolisches Wildpferd genannt.

Benannt wurde das Wildpferd nach dem russischen Expeditions-Reisenden Nikolai Michailowitsch Prschewalski. Der Forscher entdeckte diese Wildpferdart 1878 bei einer seiner Expeditionen in der Mongolei.

Seit dem Start, dieses weltweit größten Wiederansiedlungsprojektes im Jahr 1992, konnte, trotz einiger Rückschläge wegen extrem kalten Wintermonaten, wieder eine frei lebende Population dieses Ur-Pferdes in der mongolischen Wüste Gobi aufgebaut werden.

Seit einigen Jahren leben wieder freilebende Herden in den endlosen Weiten der mongolischen Steppen und des einzigartigen Graslandes.

Die fast ausgestorbenen Przewalski Pferde gelten als „die letzte Wildpferde unserer Erde“.

Diese wahrhaft speziellen Pferde schaffen es, in einer sehr kargen und im Winter unwirtlich kalten Wüste Gobi zu überleben. Sie erspüren oft instinktiv die nächst gelegene Wasserstelle, die manchmal auch bis zu 100 km von ihrem Standort entfernt liegen kann, und bewegen sich, ohne diese jemals gesehen zu haben, zielsicher auf sie zu.

Früher galten die Przewalski Pferde als ausgestorben. Seit 2011 werden diese einzigartigen Ur-Pferde nur mehr als „gefährdet“ geführt – somit ein großer Erfolg für den internationalen Artenschutz, die vielen Organisationen, Projektteilnehmer und schlussendlich natürlich für die Pferde selbst.